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Vampir ff (copyright by mariii xD)

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Vampir ff (copyright by mariii xD) Empty Vampir ff (copyright by mariii xD)

Beitrag  Fie Sa Apr 12, 2008 11:06 pm

is schon zwei jahre her, also nich lachen!!
und die namen hab ich nich geändert, das is so wie ich sie das erste mal geschrieben hab!
erste version is und bleibt immer die beste


One Shot about a vampire

Wieder streife ich alleine durch die Nacht, ich bin die letzte meiner Rasse. Naja ... ich bin das letzte weibliche Exemplar, wenn man es leicht wissenschaftlich ausdrücken will ... ich lebe in der Nacht, da wo alle Untoten erwachen, aber ich halte mich versteckt, führe ein Doppelleben, als Sterbliche und als Untote. Ich arbeite und gehe auf die Jagd, ich treffe mich mit anderen die vom Aussehen her gleich alt sind wie ich und verstecke mich vor meiner Rasse, ich trinke gerne Kaffee und brauche das Blut der Sterblichen um überleben zu können.
Ich bin 328 Jahre alt und ein Vampir, die letzte meiner Rasse und ein Objekt der Begierde bei den Männern meiner Rasse, zwecks Fortpflanzung der natürlichen Art da sie alle von dem Phämomen der reinblutigkeit fasziniert sind, auch wenn ich ja eigentlich dafür bin dass wir auch Sterbliche in unsere Kreise aufnehmen.
Ich bin nur mehr ein Gerücht, in der Vampir Welt existiere ich nur mehr als Wunschtraum, ich habe mich schon zu lange nicht mehr gezeigt. Ich lebe seit 20 Jahren nur mehr unter Sterblichen, gehe nur auf Jagd wenn es unbedingt Notwendig ist und töt nie. Mein Körper gleicht der einer normalen Jugendlichen da wir ja wesentlich langsamer altern. Deshalb fällt es auch nicht auf wenn ich alle paar Jahre mal wieder einen neuen Beruf lerne, der einzige Nachteil ist dann, dass ich immer schon im Vorraus planen muss welchen Beruf ich lernen will und damit ich auch ja nicht zu oft in einem Land bleibe, würde ja auffallen, besuche ich über die drei Jahre die eine Lehre im Durschnitt dauert immer einen Sprachkurs damit ich dann wieder das Land wechseln kann. Dieses Mal bin ich in Deutschland, lerne Chemielabortechnikerin in einem Farmazie Betrieb Nähe Magdeburg. Ein kleines verschlafenens Kaff, aber es gibt gute Lokale und auch die Jugendlichen sind ziemlich lässig. Und soweit ich bis jetzt informiert bin, bzw mich umgehört habe und auch nachgefragt habe, gibt es hier keine anderen Vampire und ich bin hier nicht leicht auf zu spüren.
Für das erste Lehrjahr verdien ich sehr gut, 630 Euro im Monat, damit kann ich mir gut eine eigene Wohnung leisten und auch noch viel fort gehen. Ich arbeite in einem Nachtlabor von dem her bin ich immer erst um Mitternacht mit der Arbeit fertig und dann kann ich immer noch gut fort gehen, da ich ja eher zu den Nachtaktiven Wesen gehöre. Meistens gehe ich dann um sieben in der Früh schlafen, steh dann wieder um halb fünf auf, geh von fünf bis Mitternacht arbeiten, dann mal auf die Jagd, dann zieh ich durch die Clubs, dann gehe ich wieder schlafen und so immer im Kreislauf und ich komm ganz gut damit klar.
So gehe ich auch heute wieder in einen Club. Alex heißt der oder so, ich mein, langsam sollte ich es mir doch merken, ich wohne mittlerweile ein halbes Jahr hier. Die Leute reden mich auch immer wieder auf meine Eckzähne an, auf meine blasse Haut und auch ab und zu werde ich gefrag warum meine Augen schwarz sind. Da kann ich dann immer nur sagen dass das Kontaktlinsen sind und die Zähne sind extra so gefeilt und blass bin ich schon immer gewesen und dann geben sie meistens Ruhe. Nur da gibt es eine Typen, jedes mal stellt er sich mir wieder vor, ein gewisser Andreas, der spricht mich immer wieder darauf an und einmal hat er mich ernsthaft gefragt ob ich Blut getrunken habe weil mir etwas an der Wange geklebt hatte. Er hat es dann auch, so lieb wie der ist weg gemacht, Gott sei dank hat er nicht genauer nachgefragt, weil ich hatte kurz vorher wirklich einen kleinen Snack der anderen Art.
Ich sehe ihn hier wirklich jedes mal, wenn ich mal hier bin weil ich gehe sonst eher nur Kaffee trinken und Internet surfen. Er quatscht mich auch jedes mal an, aber irgendwie habe ich in letzter Zeit keinen Bock mich mit Sterblichen ab zu geben. Sie sind alle so oberflächlich, einfach nur abstoßend und einfach nur auf Sex aus ... irgendwie hasse ich sie, auf der anderen Seite brauche ich sie um zu überleben ... Ironie ...
Heute gehe ich aber wieder ins Alex, heute ist Freitag und ich kann mich so richtig zulaufen lassen. Etwas das ich jeden Freitag mache und so wie jeden Freitag werde ich heute wahrscheinlich auch wieder diesen Andreas treffen und ihm ne Abfuhr geben. Er ist doch auch nicht anders als die anderen ... aber, irgendwie bin ich jetzt auch schon so oberflächlich wie die Sterblichen. Ich kenne ihn doch gar nicht richtig um das sagen zu können, naja, was solls!
Ich mache mich fertig, will gleich gar nicht mehr auf die Jagd gehen, sindern einfach nur mehr Spaß haben. Einfach nur mehr vergessen was ich bin und wie lang ich noch auf dieser Welt leiden muss. Ich gehe hinuntern in den Keller und bestelle mir erst ma ne Flasche Tequilla, die ich dann auch sofort in die Hand gedrückt bekomme, weil sie mich hier ja auch schon kennen. Ich verziehe mich dann in eine Ecke, trinke erst mal einen Kräftigen Schluck und schaue den Sterblichen dabei zu wie sie auf der Tanzfäche abhoten. Ich rieche wieder dieses süße Blut, wie es immer Näher kommt, immer weiter auf mich zu und dann sehe ich auch schon die Converse des Sterblichen durch dessen Adern es fließt. Allerdings hebe ich den Blick nicht, will gerade nicht mit ihm reden, weil ich genau weiß dass es zu gefährlich ist wenn ich ihm auch noch in seine wunderschönen blauen Augen sehe, zu groß ist das Risiko dass ich ihn beißen werde.
"Na, auch mal wieder hier, Kleine?!"
"Nenn mich nie wieder klein, Süßer!"
Wieder mal unser standard Gespräch zur Begrüßung und dann lässt er sich neben mir auf dem Boden nieder, ebenfalls eine Flasche Tequilla in der Hand. Der Duft seines Blutes ist zu nah, zu nah um zu wiederstehen, zu nah um nein sagen zu können, doch ich zügle meine Bedrürfnisse und nehme wieder einen kräftigen Schluck. Ich habe gar nicht bemerkt dass die Falsche schon leer ist. Er hält mir auch gleich die nächste hin, mit der Begründung er habe sowieso immer vier auf einmal dabei, ich nehme sie dankend an, trinke sie dann aber auch gleich wieder auf ex, da ich zu tief in seine Augen geschaut habe, er mir einfach immer näher kam, sein Duft so verlockend war und sein Hals mich angeschrien hat.
Ich stehe auf und verschwinde unter der Ausrede ich müsse mal auf Toilette, doch habe ich anderes im Sinn. Nicht töten, nur beißen, trinken, meinen Hunger stillen und das Opfer am Leben lassen, so wie ich es in letzter Zeit immer mache, um nicht auf zu fallen. Allerdings habe ich bereits wieder schwarze Augen, meine Zähne dürfte er auch schon gesehen haben, da ich draußen ziemlich schreine muss, aber es stört mich nicht weiter. Ich bin sowieso ein wenig anders gestylt als andere Jugendlich in meinem Alter, bzw in dem Alter meines Körpers. Ich wurde als 16 jährige gebisse und habe seit dem diesen Körper behalten, keine Falten, keine Mackel, einfach nur jung. Ich renne förmlich auf die Toilette die hier ziemlich herunter gekommen ist und wirklich nur mehr von den halb im Koma liegenden heim gesucht wird und so weiß ich auch dass es nicht auffallen wird wenn ich mir hier ein weiteres Opfer suchen werde. Ich schaue mich um, keiner zu sehen außer einer der vielen Tussen die hier immer rum rennen, sie ist am Boden eingepennt. Ich beuge mich über sie. Sie duftet nicht annähernd so gut wie Andreas, aber um meinen Hunger zu stillen reicht es alle mal. Ich finde ihre Halsschlagader schnell, beiße etwas brutaler zu als sonst, trinke und verschließe die Wunde wieder. Sie hat von der kleinen Horror Geschichte nichts mitbekommen.
Ich stehe auf, gehe an den Spiegel und sehe mich nicht, nur im Wasser das im Waschbecken ist kann ich mich sehen. Meine Augen werden wieder normal, blau grau, so wie sie immer sind, meine Eckzähne werden wieder etwas kleiner, ich wische mir das Blut vom Mundwinkel was eben noch geronnen ist wie ein süßer Saft.
"Ich habs gewusst!"
Ich schrecke mich auf, drehe mich um und sehe Andreas. Er schaut mich grinsend an. Ich reiße meine Augen auf und glaub ich spinn. Er kommt nur näher auf mich zu und drängt mich an die Wand, ich kann nicht weiter zurück weichen, kann nicht mehr fliehen, habe Angst dass er mich jetzt tötet, oder dass er einfach nichts mehr mit mir zu tun haben will, weil er Angst hat, weil er einafch nicht mehr kann, weil er der einzige hier ist den ich auch nur annähernd leiden kann. Er grinst nur noch breiter, hält mir eine Hand hin. Ich schaue ihn fragend an, nehme dann aber unsicher seine Hand und er zieht mich mit sich, vors Alex, in einen Park, drückt mich auf eine Bank und schaut mich erwartungsvoll an.
"Was willst du jetzt noch von mir?"
"Ich will nichts von dir ... ich will DICH!!"
"Wie darf ich das verstehen??"
"Glaubst du echt mir wäre das nicht aufgefallen dass du ein Vampir bist wenn ich dich nicht ständig beobachtet hätte?? Glaubst du ich hätte dich beobachtet wenn ich mich nicht in dich verliebt hätte? Glaubst du echt ich wüsste so viel über Vampire wenn ich nicht selbst einer werden wollte? Glaubst du echt ich würde davonlaufen wenn ich dich mittlerweile liebte??"
"Das ist alles nur die Möglichkeitsform und ich bin mir sicher das nichts davon zu trifft ... und wenn schon VampirIN!!"
"Na gut ... aber es ist wirklich so, ich liebe dich, genauso wie du bist, egal was für ein Wesen du bist! Und ich verfolge seit etwa drei Jahren den Traum auch ein Vampir zu werden, jedoch hab ich noch keinen kennen gelernt du bist die erste!"
Ich stehe auf und drehe mich weg, will schon gehen, doch da packt er mich am Arm, zieht mich wieder zu sich und küsst mich. Ich lasse mich zuerst darauf ein, bis ich begreife dass ich gerade auf dem besten Weg bin mich in einen Sterblichen zu verlieben. Ich mache einige Schritte rückwärts, schaue ihn an und merke dass es längst zu spät ist um mich zu verlieben, weil ich ihn schon längst liebe, seit ich ihn das erste mal gesehen hab liebe ich ihn, aber ich darf nicht, er ist ein Sterblicher.
"Das kann ich nicht!"
"Was? Mich lieben?"
"JA!! Weil du ein Sterblicher bist, weil es mir untersagt ist dich zu lieben und weil du niemals so lang lebst wie ich, weil ich leben werde bis die Welt untergeht!"
"Aber du musst mich nicht als Sterblichen lieben, nur ein kleiner Biss, nur ein Tropfen Blut von dir und ich gehöre für immer dir! Ich kenn mich da genug aus um zu wissen, dass ich dann sowas wie dein Eigentum bin, weil du meine Herrin bist, weil du mich gebissen hast, weil du einen Teil deiner Fähigkeiten und einen Teil deines Fluches auf mich übertragen hast."
"ich würde nur zu gerne, dein Blut ist das süßeste dass ich je gerochen hab, auch wenn ich es noch nicht gekostet hab, weiß ich es, aber du weißt nicht wie es ist ein Vampir zu sein! Du weißt nicht wie schlimm es ist alle paar Jahre das Land wechseln zu müssen, alle paar Jahre den Namen wechseln zu müssen, mit erleben zu müssen wie sich die Menschheit langsam selbst vernichtet!"
"Aber ich will an deiner Seite sein!"
"Nein, du willst nicht an meiner Seite sein, du willst einfach nur ein Vampir sein ohne zu wissen worauf du dich da einlässt!"
"Drei Jahre habe ich mich darauf vorbereitet und ich denke das reicht, den Rest werde ich auch so dazulerne, und ja, du hast recht, ich will ein Vampir sein, aber mittlerweile will ich mehr, mittlerweile will ich einfach nur mehr an deiner Seite sein und zwar übers Ende der Welt!!"
Ich bin den Tränen nahe ... so weit für mich zu gehen war noch niemand bereit ... ich gehe langsam auf ihn zu, habe ihn zu meinem Auserwählten erklärt, denn wenn ein weiblicher Vampir einen Sterblichen beißt, einen Mann oder eine Frau ist egal, erklärt sie ihn für den Rest der Unendlichkeit zu ihrem Gefährten, zu ihrem Partner und wenn man es so nennen will, zu ihrem Mann. Ich beiße mir leicht auf die Zunge, gerade so das es ein wenig blutet, ein Tropfen von meinem Blut zu seinem Blut, ich nehme ihn in den Arm, gehe ihm gerade mal bis zur Nasenspitze, aber das reicht. Ich halte ihn fest, denn ich weiß wie weh das tut wenn man bei vollem Bewusstsein gebissen wird.
"Halt dich fest, krall dich fest wenns weh tut aber bitte schrei nicht!"
Ich drücke seinen Kopf sacht zur Seite, küsse ihn jetzt schon entschuldigend am Hals und beiße mich leicht fest. So sanft habe ich noch nie jemanden gebissen, so vorsichtig war ich noch nie. Er keucht auf vor Schmerz, mir rinnen die Tränen stumm über die Wangen, weil ich ein schlechtes Gewissen habe ihm Schmerzen zu zu fügen und ihm diesen Fluch auf zu halsen. Ich stubse mit meine Zunge leicht gegen die blutende Stelle an seinem Hals ohne meine Lippen auch nur einen Moment von ihm zu lassen. Ich merke wieder der Prozess der Verwandlung von einem Sterblichen zu einem Vampi beginnt. Die Stelle an der ich ihn gebissen habe wird für einige Sekunden eiskalt und dann wieder viel zu heiß und ich verbrenne mich fast. Ich nehme ihn noch mal in den Arm und schaue ihm dann tief in seine wunderschönen blauen Augen. Die blonden Haare hängen ihm ein wenig ins Gesicht. Er atmet viel zu schnell. Ich drücke ihn wieder auf die Bank und schaue ihn entschuldigend an.
"Tut mir leid, ich wollte dir nicht weh tun!"
"Schon okay, Kleine!"
Ich nehme ihn an der Hand und ziehe ihn mit mir. Wir müssen das Land verlassen, andere Idenditäten annehmen. Zu sich nach Hause kann er nicht mehr, er würde seine Eltern beißen. Hier in Deutschland können wir nicht bleiben, sie würden ihn finden. Wir gehen zu mir nach Hause, ich packe meine Sachen und dann gehen wir zu ihm. Seine Eltern sind nicht da. Er packt auch seine ganzen Sachen zusammen die wichtig sind, schreibt noch einen Brief und dann gehen wir. Wir setzen uns in den nächsten Flieger nach Frankreich und dann beginnt wieder mal ein neues Leben. Ich schaue ihn an. Er schaut mich an. Wir haben bis jetzt kein Wort gewechselt, wir wussten was wir tun musste ohne darüber zu reden. Doch er unterbricht die Stille.
"Mit dir in die Nacht!"
"Gemeinsam in die Ewigkeit"
"Bis die Welt ein ende hat"
"Und der Morgen nicht mehr erwacht"
"Zusammen in die Unendlichkeit"
"Als Untote vereint"
"Durch die Liebe geleitet"
"Bis uns der Untergang trennt"
Wir kommen einander immer näher, wir küssen uns, wissen dass wir auf ewig zusammen sein werden, weil es uns das Schicksal uns bestimmt hat, weil es uns zusammen geführt hat, weil es uns glücklich gemacht hat.
Fie
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Ort : so n 10 leute kaff ... derbst brutal xDD

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