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gedichte....

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gedichte.... - Seite 2 Empty Re: gedichte....

Beitrag  FLowerkiiLLer So März 30, 2008 9:27 pm

Eine Träne rollt über mein Gesicht,
ich hoffe du siehst sie nicht,
sie ist genauso einsam wie ich,
und doch geht sie ihren weg,
ich würde dich gerne hassen,
doch dafür liebe ich dich zu sehr,
ich würde dich zu gerne vergessen,
doch du lebst in mir,
eine zweite Träne rollt über mein Gesicht,
ihr Weg endet dort,
wo die erste Träne an dem Versuch scheiterte,
zu dir zu gelangen!
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gedichte.... - Seite 2 Empty Re: gedichte....

Beitrag  FLowerkiiLLer So März 30, 2008 9:28 pm

Ziellos streife ich duchs Leben,
auf der Suche nach dem Licht,
das die Schatten brechen kann,
und doch finde ich es nicht.
Machtlos steh ich neben mir,
sehe mich ganz langsam sterben,
die Dunkelheit wächst immer weiter,
deckt langsam meines Lebens Scherben.
Ich frage mich, wo ist der Sinn,
in meinem unerfüllten Leben,
geführt vom Schatten meiner Seele,
ist nur der tod wonach ich strebe!
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gedichte.... - Seite 2 Empty mal wieder eines von mir

Beitrag  Micky Di Apr 01, 2008 9:20 pm

Ich sitz hier einsam und allein,
keiner hier bei mir,
dein Licht entfernt sich weiter,
es fliegt hin nur zu ihr.
Auf mich fallen bloß die Schatten,
jagen und töten mich,
wehren ist so sinnlos und schwer,
sie werden nie verschwinden ohne dich.
Sie reißen an den Haaren,
drücken meine Hals ganz zu,
Tränen verschleiern den Blick,
sehe nichts mehr, doch da bist du.
Deine Worte berührten mein wundes Herz,
brachten es zum wilden Schlagen,
doch dein Blick war stets leer,
als würde ich dich bloß plagen.
Die Worte und die Augen,
beide hübsch doch im Grunde leer,
fühle mich schuldig, will dich umarmen,
doch ich kann es nimmermehr.
Arme schwer wie Blei,
Lippen blass und bleich,
los, ihr Schatten, kommt,
tötet mich doch gleich!
Viel schlimmer kann der Schmerz nicht sein,
bin jederzeit bereit zu gehen,
ein Blick in deine Augen verrät,
du willst mich auch nie wieder sehen.
Automatisch, ja süchtig schon fast,
zerschlage ich den Spiegel,
das Glas schneidet in die Haut,
doch die Schmerzen liegen unter einem Siegel.
Ein Herz umschlossen von dickem Eis,
und du allein bist der Grund dafür,
ich schreie deinen Namen,
schicke betende Blick in Richtung Tür.
Wie mein Herz bleibt sich verschlossen
und verbrennt sogleich,
die Flammen umzingeln mich,
ziehen und zerren mich in das Schattenreich.
Hier gibt es keine Nacht und keinen Tag,
Zeit und Licht sind weg,
alles ist bedeutungslos in dieser Welt,
weiterleben hat doch keinen Zweck.
Die Schatten singen, sie tanzen
um mich rum so leicht und wunderbar,
meine Hand umschließt fest die Scherbe,
in meinem Kopf wird jetzt alles klar.
Ich muss es nur einfach tun,
dieses sinnlose Dasein beenden sofort,
damit wird auch die Last von dir genommen,
ich gehöre an einen dunklen Ort.
Denn wenn es mich nicht gibt,
und auch nie gegeben hätte, denke ich,
kannst du freier und fröhlicher leben,
das allein ist schon ein Grund für den letzten Stich!
Die Kante bohrt sich durch Haut und Fleisch,
immer tiefer weit hinein,
der Arm kribbelt, doch das ist egal,
denn meine Liebe wird nie erfüllt sein!
Dein Herz ist mir nicht geöffnet,
für sie schlägt es feurig und frei,
mein Blut spiegelt dein Gesicht,
in meinem Hals ein erstickter Schrei.
Du drehst dich weg,
willst mich nicht hören und nicht sehen,
das straft mich zutiefst im Herzen,
es ist bereit, für immer zu gehen.
Du hast mein Herz zu Staub zerbrochen,
mein Lachen für immer geklaut,
noch ein Schnitt unter Schluchzen,
durch aufgeklaffte und blutströmende Haut.
Sieh dich noch mal zu mir um,
nein du tust es nicht mehr,
lebst nun ohne die Nervensäge in Freiheit,
deine Augen glänzen sehr.
Doch nicht vor Tränen, nein,
vor Erleichterung und Freude sogar,
umarmst das Mädchen,
dass ich nicht sein kann, und
es NIEMALS war!!
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gedichte.... - Seite 2 Empty muss wieder mal was rauslassen!!

Beitrag  Micky Mi Apr 02, 2008 11:03 pm

Ein Tropfen fällt ins Feuer,
es lodert, schlägt hoch an der Haut,
sofort verglüht er, Rauch zischt empor,
in der Stille schreit er laut.
Weitere Tränen folgen,
erst durchscheinend, dann langsam blutig rot,
sie regnen hinunter wie ein Sturm,
der auch weht, mein Herz ist tot.
Es schlägt nicht mehr,
seit dein Blick es eisig hat durchbohrt,
anfangs glühte es voller Freude,
doch der tiefe Fall kam auch sofort.
Es starb ab wie eine welke Blume,
verdurstet und verdorrt ohne Liebe,
in den Händen des Messers,
jeden schrecklichen Gedanken ich ins Nichts schiebe.
Erster Schnitt ins Bein,
es soll bluten, wie meine ganze Seele es tut,
der Schmerz kriecht hoch,
doch erfriert beim Herzen, nur so ist es gut.
Nun auch das Blut versiegt,
klebrig und warm ist es auf Wände geschmiert,
meine Haut berührt es sacht und langsam,
nie hätt’ ich gedacht, dass so was passiert.
Doch du hast mein Herz gestohlen,
es getreten, erstochen und bespuckt,
danach es mir zurückgegeben,
meine Blicke, meine Worte hinuntergeschluckt.
Denn ich bin nicht wie du es willst,
bin nicht genauso wie sie,
und so hab’ ich bei dir im Leben keinen Platz,
doch ändern wird’ ich mich nie!
Nein, lieber sterb’ ich hier und jetzt,
deinen Blicken so weit fern,
sie bohren sich trotzdem in mich,
früher waren sie in der Finsternis mein Stern.
Wieso ist es passiert?
Warum hasst du mich so sehr?
Ich versuchs zu verstehen, doch kann es nicht,
schlucken und atmen werden schwer.
Das Blut fließt nicht mehr,
ein nächster Stich in den Bauch,
wieder kein Gefühl,
das Blut strömt heraus, der Körper zittert auch.
Meine Finger zeichnen deinen Namen an die Wand,
verwischen ihn sofort,
niemals mehr sollst du mich schlagen und quälen,
verlasse sofort diesen Ort.
Gleich ein nächster Stich hinein ins Fleisch,
ziehe die Klinge weiter hinein,
blutige Tränen fallen, auch aus Nase und Mund,
die Hand bebt, doch so soll es auch sein.
Sie warnten mich, sagten
ich solle mein Leben nicht an dich verschwenden,
und sie behielten damit Recht,
wussten, es würde so mit mir enden.
Ich wollte nicht hören,
stellte mich blind, taub und stumm,
die Strafe muss sein, das Leben soll vergehen,
ich war ja so dumm!
Obwohl mein Gefühle ehrlich waren,
die Worte allzu rein,
war mir bald klar,
deine Blicke und Worte würden es niemals sein.
Langsam hört das Blut auf zu rinnen,
ziehe die Klinge heraus aus Haut,
Flammen tanzen auf ihr und rund herum,
ganz wild und singen laut.
Ihre Stimmen höre nur ich,
sind bestimmt für mich allein,
und ich versteh den Sinn der Worte,
Lider fallen zu, Atem fließt herein.
Dann erhebe ich das Messer,
die Klinge spiegelt alles wieder,
mit blutgetränktem Gesicht stoße
ich sie in den Hals und breche nieder.
Warum fühle ich den wieder schlagenden Puls,
doch lange währt er nicht mehr,
noch ein Stich, ein erstickter Schrei,
Gliedmaßen und Körper zucken so sehr.
Es fließt über meine Haut,
Schmerz und Qual werden nicht mehr schlimmer,
lebe wohl, mein Licht, denn
ich gehe fort von hier,
erlöse dich von mir für immer!!

Kling iwie komisch und scheiße, aba naja...
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gedichte.... - Seite 2 Empty Re: gedichte....

Beitrag  Fie Mo Apr 07, 2008 9:21 pm

Es gab keinen tag an dem ich nicht an dich dachte
keinen tag an dem ich ehrlich lachte
keine nacht ohne traum von dir
keine stunde ohne gedanken mit dir
verdrehst mir den kopf
raubst mir die sinne
ohne dich kann ich nicht sein
ohne dich geh ich allein
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gedichte.... - Seite 2 Empty Re: gedichte....

Beitrag  SaLuSa Fr Apr 11, 2008 6:41 pm

also, ich schreib jetz mal mein Gedicht hier rein...es is nichts besonderes, und ich weiß auch, ich kanns nich sonderlich gut... naja, lest selbst

Mein Herz ruft nach dir
Warum bist du nicht hier?

Mein Leben nur für dich,
aber kennst du mich?

Ich bin verzweifelt,
weiß nicht mehr weiter

Niemand kennt diesen Schmerz
komm und rette mein Herz!

Eine große Mauer
die zwischen uns steht.
Werd’ ich sie finden
und überwinden?

Geboren bin ich
nur für dich!

Ich will deine Haut
ganz nah an mir spüren

Wo bist du nur,
ich kann dich nicht sehn’?

Schlafen ohne dich,
das geht nicht.

Ich werde auf dich warten
und wenn es sein muss
auch ein Leben lang.

Nur du kannst
mich wieder lächeln lassen
und auch weinen…

Hörst du denn mein Rufen nicht
unter all den Tausend Stimmen?

“Schrei so laut du kannst”
sagst du,
aber du hörst mich nicht…
_____________________________________________________________________
ihr könnts gerne kommentieren...
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gedichte.... - Seite 2 Empty Re: gedichte....

Beitrag  Micky So Apr 13, 2008 7:37 pm

hey, das is echt schön, große anerkennung Wink

ich schmeiß auch wieder mal was rein, musste wieder was loswerden...

Ganz egal was ich tue, wo ich gehe,
immer und ewig lange starren sie mich an,
die hellen Augen dort im Glas,
ihr Blick brennt wie Feuer, ich verbrenne daran.
Stechen schlimmer als jedes Messer,
verfolgen mich auf jedem Schritt,
versetzen meinem Herzen Stiche, zerreißen es,
verpassen der wunden Seele einen Tritt.
Ich zerschlage das Glas, will es nicht sehen,
halte das einfach nicht länger aus,
dieses Gesicht soll ich sein, es ist mir fremd,
Dunkelheit breitet sich langsam darüber aus.
Es grins, lächelt, lacht die ganze Zeit
mit Freude und leuchtenden Augen,
doch wenn keiner hinsieht, stirbt das Lachen,
die Farbe im Gesicht, sie wollen es nicht glauben.
Meinen, ich sei die Gleiche wie früher,
nur etwas zickiger und auch komisch,
keiner sieht den Unterschied in den Augen,
die Schatten, die überlagern mich.
Nein, sie wollen es nicht sehen,
nicht hören, nicht wahrhaben,
dass das liebe, kleine Mädchen und
die süße Unschuld endlich starben.
Doch die Augen hören nicht auf
mich zu verfolgen, fragen mich warum,
die Antwort kann ich nicht geben,
auch nach meinen Schlägen sind die Schatten nicht stumm.
Sie legen mir Ketten an, lang, schwer,
und rostig schneiden sie sich in die Haut,
zurück will ich nicht mehr, nie wieder,
ihre Hand berührt mich, ich schreie laut.
Sie sieht mich an mit den
braven ungeschminkten Augen, dem gewellten Haar,
kein Schmuck, kein Nagellack, kein Metall am Körper,
sie ist es – die, die ich einst war.
Ihre Lippen formen Worte,
ich kann und will sie nicht verstehen,
diese Augen strahlen, brennen auf der Haut,
wann hört sie endlich auf mich anzusehen?
Ich hebe die blutige Hand,
schlage auf sie ein, immer und immer wieder,
doch blute nur ich, die Beine werden schwer,
ich sinke auf den kalten Boden nieder.
Sie streicht ihre viel zu dichten Haare
hinter das Ohr, beugt sich hinab zu mir,
ihre Hand berührt mein Gesicht, wischt Blut weg,
am Hals die zweite Hand von ihr.
Sie legt sie nur sanft hinauf, streicht über die gefärbten, glatten Haare und die geschminkten Augen,
alles wird gut, meint sie wie alle anderen,
denen ich nicht mehr kann glauben.
Sie nimmt mein Gesicht in die Hände,
ihre Lippen brennen umschließen meine sacht,
Tränen strömen aus meinen Augen,
der Körper immer schwerer, zu groß ist ihre Macht.
Ich kann mich nicht von ihr lösen, alle wollen,
dass ich mich mit ihr vereine, werde wie früher,
was ich will ist egal, wie ich mich fühle unwichtig,
artig und brav bin ich ihnen einfach lieber.
In mir kommen furchtbare Schmerzen auf,
als ihre Hand sich mit der meinen vereint,
die Brust zieht sich zusammen mit dem Herz,
die dunkle, wunde Seele, sie weint.
Ihre Beine verschmelzen mit den meinen,
ihre Lippen brennen auf meinem Mund,
immer mehr gleiten unsere Körper ineinander,
immer tiefer in den dunklen Schlund.
Mein Körper handelt gegen meinen Willen,
die Haare wellen sich, das Make-up verblasst,
nein, so will ich nicht mehr werden,
auch wenn ihr mich alle dafür hasst.
Ich stoße sie aus meinem Herzen,
weg von meinem Körper in die Glasscherben,
ihre Haut wird zerschnitten,
ich schlage auf sie ein, sie soll endlich sterben.
Ihre Augen immer noch fröhlich,
sie verdecken den Schmerz so gut wie immer,
ich trete auf sie ein, Blut rinnt an uns beiden herab,
sterben ist sicher nicht mehr schlimmer.
Ihre Brust hebt und senkt sich
ein letztes Mal, Atem ist ausgehaucht,
doch mein Herz schlägt, Blut rinnt,
ich bin es nicht, die sie noch braucht.
Nein, alle anderen wollen sie zurück,
rütteln sie, mich wollen sie einfach nicht,
ich zerreiße die Ketten, gehe durch die Schatten,
dunkle Seele, wundes Herz, blutiges Gesicht…
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
klingt stellenweise komplett bescheuert u unsinnig, aba so schreib ich, wenn ich auf 180 bin^^
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gedichte.... - Seite 2 Empty jz muss ich mal echt sagen, was ich über meine elis denk...

Beitrag  Micky Mo Apr 14, 2008 10:18 pm

Ihr sperrt mich ein in der Dunkelheit,
eisige Kälte und Angst die fesseln mich,
eure Augen leuchten, wenn sie einen Teil
von mir sehen, der andere existiert nicht.
Er ist zu rebellisch, zu zickig und böse,
für euch nur ein zeitliches Problem,
lieber unterdrückt ihr mich und meinen Willen,
die neue junge Frau passt nicht ins System.
In der Dunkelheit, den Ketten kann ich nicht wachsen,
aber schrumpfen will und kann ich nicht,
ich sterbe bevor ich so weitermache,
euer herrschender Blick versetzt mir einen Stich.
Ihr sagt, ihr liebt mich und wollt mich bewahren,
vor Dummheiten und Fehlern des Lebens,
aber ihr versteht nicht, dass ich das nicht will,
euer Handeln ist vergebens.
Ich will frei handeln und denken,
ohne jegliche Art von Hindernis oder Kritik,
doch sobald mein Leben aufkeimt,
sich der Wille befreit, bekommt ihr Panik.
Ihr kerkert mich sofort wieder ein,
unterdrückt mich mit Worten und Haltungen,
aber es tut mir ja nicht weh, sie ist ja nicht ich,
so erklärt ihr eure Seelenspaltungen.
Ihr wollt, vielleicht könnt nicht sehen,
dass sie zu mir gehört, sie ist ich,
das Aussehen, die Einstellung,
der Freundeskreis, die Interessen änderten sich.
Die Neue lässt sich nichts von euch verbieten,
will einfach nur leben um jeden Preis,
das lasst ihr nicht zu, betoniert sie ein,
sie will ausbrechen, damit schließt sich der Kreis.
Denn seht ihr nicht, je mehr ihr mich bändigt,
zwingt zu tun, was ihr von mir wollt,
desto stärker wird der Drang noch Freiheit,
denn ist nichts mehr so wichtig, wie es sollt.
Alles was ihr wollt, prallt gegen eine dunkle Wand
aus Unabhängigkeitsverlangen und Freiheit,
das macht euch wütend, ihr wollt es nicht,
immer wieder führt es zum Streit.
Der geht nur zu Ende, wenn ich wieder nachgebe,
wieder die kleine brave bin,
dich in mir drinnen schürt das Wut und Zorn,
meine Gedanken und Worte haben ihren Sinn.
Ich bin nicht verwirrt, nicht verloren,
ich habe keine Lust mehr auf eure Regeln und Gesetze,
für meine Freiheit und meinen Willen tu ich fast alles,
auch wenn ich euch damit verletze.
Denn ihr verletzt mich schon seit geraumer Zeit,
wollt mich ständig zwingen und unterwerfen,
früher hab’ ich das mit mir machen lassen,
jetzt lebe ich nur nach meinem Herzen.
Es will frei schlagen, leben wie es will,
nicht mehr lächeln, wenn es weinen will,
nicht mehr lachen, wenn es schreien will,
wenn es reden will, hält es nie wieder still.
Sonst schürt ihr die Glut in ihm nur noch mehr,
ich versteh es doch sowieso nicht,
ich bin nicht so wie ihr hofft,
will es auch nicht sein, mein Leben ist doch für mich.
Ich sollte es so leben, wie ich will und kann,
nicht gekettet an die Dunkelheit,
und dafür werde ich alles tun,
ihr versteht doch eh nix von meiner Einsamkeit.
Solange ich bin wie ihr wollt, kann und will
ich mich nicht wohlfühlen, nicht richtig freuen,
ich zerreiß eure Fesseln,
zertrümmere die Wand, die Flucht werd ich nie bereuen.
Euer Hass deshalb ist stark doch nicht für immer,
mein Hass für das Gefängnis,
der wehr ewig wenn ihr mich nicht befreit,
viel zu sehr bringt ihr mich in Bedrängnis.
Leute, ihr wisst nicht, was ich denke,
wie ich fühle, es ist euch auch egal,
wen interessiert es schon wie ich bin,
meine Schmerzen sind für euch doch banal.
Also lebt wohl, entweder Freiheit
oder Schmerz und Tod, so meine Gedanken,
ihr verpasst mir eine, sagt, ich soll aufhören zu spinnen,
weist mich wieder in die kalten Schranken.
Macht euch lustig über mich und meine Worte,
die ernst sind und voller Schmerz,
ich gehe für immer von euch, will euch
nie mehr sehen, so zerbricht endlich mein Herz…
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Beitrag  FLowerkiiLLer Mo Apr 14, 2008 10:50 pm

Wasser,
so klar und rein,
doch nicht mehr lang,
ich greif zur Klinge die neben mir liegt,
setz an der Hand an und fang an zu schneiden,
mit jedem neuen Schnitt hasse ich dich mehr,
du bist schuld das ich das überhaupt mach,
das Blut rinnt meinen Arm hinunter,
es trifft aufas Wasser,
ein helles rot,
viel zu hell,
wieder schneid ich,
diesmal tiefer,
das Blut das meinen Arm runterrinnt ist dunkler,
es trifft wieder aufs Wasser,
fasziniert schau ich zu wie sich das Wasser dunkler färbt,
irgendwie schön,
du schreist vor der Tür,
ich ignorier dich,
weiss genau was du willst,
doch ich lass es nicht zu,
nicht nochmal,
hast mir dadurch schon zu viel Schmerz zugefügt,
ich kann und will nicht mehr,
nur wegen dir sitz ich hier,
lass die Klinge immer weiter runter wandern,
stopp bei den Pulsadern,
gleich bin ich erlöst von dem Schmerz,
ich hör dich wieder meinen Namen schrein,
du hast die Tür sicher gleich aufgebrochen,
ich schau aufs Wasser,
es ist dunkelrot,
meine letzten Atemzüge sind getan,
ich setz das Messer an den Pulsadern an,
drück zu,
ein Gefühl von Freiheit durchströmt meinen Körper,
die Klinge fällt mir aus der Hand,
spür wie das warme Blut meinen Arm runterrinnt,
gleich ist alles aus,
ich mach die Augen zu,
lass mich tiefer ins Wasser sinken,
mit einem Lächeln im Gesicht,
meine Seele entschwebt meinem Körper,
seh mich da liegen,
im blutroten Wasser,
und einfach nur glücklich,
du hast es geschafft,
wegen dir bin ich tot,
hast die Tür offen und siehst mich dort liegen,
weinend kniest du neben mir,
sagst das es dir Leid tut,
das glaub ich dir aber nicht,
ein letzer Blick auf dich,
ich wende mich ab,
geh weiter in eine andre Welt,
wir sehn uns nie mehr!!
________________________________________
ja das is jz nich sooo gut aber nya
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Beitrag  FLowerkiiLLer Di Apr 15, 2008 3:15 pm

Endlich bist du weg,
raus aus meinem Leben,
muss dich nie mehr sehn,
doch du hast Schuld an meinen Schmerzen,
meinen Problemen,
du hast mich innerlich zerstört,
nie lies ich mir was anmerken,
weinte immer nur wenn ich allein war,
griff immer öfter zur Klinge,
du hast mich fertig gemacht,
der Schmerz sitzt viel zu tief,
vergessen kann ich dich nie,
obwohl ich es will,
dein dreckiges grinsen,
deine Schläge,
deine Worte,
das alles seh, spür und hör ich immer noch,
obwohl es nichmehr so is,
will das alles verdrängen doch es geht nich,
warst zu feig zum reden,
bist abgehaun,
ich hoff du bleibst wo immer du auch bist,
denn dann kann ich ein neues Leben anfangen,
ein Leben ohne Angst,
ein Leben ohne dich,
ein glücklicheres Leben!
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Beitrag  FLowerkiiLLer Fr Apr 18, 2008 12:59 am

Eine Träne läuft über mein Gesicht,
und diese eine Träne hat ganz viel Wert,
viele sagen weine nicht, aber es geht nicht.
Die Arme voller Schmerz,
ein Tropfen Blut läuft über meinen Arm,
und dieser eine Tropfen hat ganz viel Wert,
viele sagen ritz dich nicht, aber es geht nicht.
Die Seele voller Schmerz,
mit einem Messer in der Hand,
ganz viel Blut läuft dahin,
und dieses Blut hat keinen Wert.
Viele schreien nein, doch es ist zu spät!
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Beitrag  Fie Fr Apr 18, 2008 7:25 am

Jetzt stehst du da,
mein Herz in deiner Hand,
drückst immer fester zu,
siehst wie das Blut im Boden versickert,
die Scherben meiner Seele liegen vor dir,
du auf sie und schreist auf,
du hast dich an meinem Schmerz geschnitten,
dein Blut rinnt zu meinem ,
färbt den Boden noch dunkler als meines,
dei Blut zum Blut meines Herzens ...
Hier also werden wir wieder vereint,
in den Elementen des Universums,
wir gingen in einem Streit auseinander,
und finden in unserem Blut wieder zusammen,
betreten eine bessere Welt,
gemeinsam
Fie
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Beitrag  Fie Fr Apr 18, 2008 7:30 am

viele denken sie könnten verstehen
verstehen wie die schwarzen Tränen ihren Weg rinnen
doch niemand kennt mich gut genug
nur einer
meine Flügel breiten sich über ihm aus
als Dank dass er immer für mich da war
auch wenn er es nie wusste
hat er mir oft das leben gerettet
so auch wieder heute
als er überlebt hat
ich bin sein schutzengel
und wäre er gestorben
wäre es auch mein Tod gewesen
ich lächle wieder
werde wieder zu einem besseren Menschen
zu einem bessern Engel
zu einem bessern Individuum
nur für ihn
wieder werde ich mich verändern
werde wieder lachen können
werde wieder kämpfen können
doch ein teil der vergangenheit bleibt
ein teil des schmerzes bleibt
die narben kann man immer noch gut erkennen
und auch die Spuren die die schwarzen Tränen gebrannt haben
Fie
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Beitrag  Fie Fr Apr 18, 2008 10:24 am

gedanken in meinem kopf
die nicht zu mir gehören
liebe in mir
die ich schon lange verloren glaubte
einfache gefühle
die schon lange tot waren

immer wieder sehe ich in den spiegel
erkenne mich selbst nicht mehr
erkenne nur mehr eine fremde
die wieder lieben kann
hab mich wieder verändert
kann mich noch nicht damit abfinden

ich war so lange einsam
hab mich daran gewöhnt
die liebe ist mir zu neu
kann mich nicht damit abfinden
dass ich wieder anfange zu lieben
dass ich wieder anfange zu leben
Fie
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gedichte.... - Seite 2 Empty Re: gedichte....

Beitrag  Fie Fr Apr 18, 2008 10:25 am

fremde gedanken...
wilde gelüste...
will reißen,
will beißen,
zerfleischen,
zerfetzen!
in lustvoller jagd
meine beute hetzen
Fie
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Beitrag  Fie Fr Apr 18, 2008 10:25 am

endlich kann ich wieder lieben
hab mich so lange selbst zerstört
doch nun lebe ich wieder
doch nun liebe ich wieder

liebe nur ihn
vergesse mich selbst
bin mir selbst egal
denke nur mehr an ihn

liebe kann so schön sein
hat mir zwar immer wieder weh getan
doch diesmal ist es anders
diesmal ist es perfekt
Fie
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Beitrag  FLowerkiiLLer Mi Apr 23, 2008 6:17 am

ich wünschte,
es würde eine schwarze träne meine wange hinunterfließen,
damit jeder weiss wie ich fühle,
ich wünschte,
die schwarze träne würde meine wange hinunterfallen,
in die endlose, schwarze tiefe,
die sich langsam vor mir auftut,
ich wünschte,
die schwarze träne würde nie aufhören zu fallen,
würde für die ewigkeit bestehn,
und während sie in die endlose, schwarze tiefe fällt,
würde sie meine trauer,
meine ganze angst,
einfach alles was mich hier noch hält mitnehmen,
doch ich weiss,
die schwarze träne wird nie fallen,
denn mein engel ist tot,
er ist gestorben und fältl nun statt meiner schwarzen träne,
in die endlose, schwarze teife!
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